Eine ausgefallene Kühlung beim Fischhändler warnt den Kunden sensorisch höchst unangenehm. Eine ausgefallene Videokamera, eine unverschlossene Tür oder zu warmes Abwasser hingegen sind weniger auffällig, können aber ähnlich verheerende Folgen haben. Sobald das (Über-) Leben des Kunden vom Erbringen eines bestimmten Services abhängt, möchte man über alle möglichen Gefahren rechtzeitig informiert werden. Wartungen müssen angemeldet, Grenzwertverletzungen unverzüglich signalisiert und zeitnah erklärt werden, damit das Vertrauen des Kunden erhalten bleibt. Ggf. bestehen dazu auch vertragliche oder rechtliche Pflichten (Umweltauflagen, KRITIS).
Reporting zu Serviceerbringung und Informationssicherheit wird von Unternehmen unterschiedlichster Branchen mit den bewährten deZem-Tools realisiert und umfasst umfangreiche Datenquellen - nicht nur Sensordaten, sondern z. B. auch SAP als Datenquelle für vertraglich zugesicherte SLA-Parameter. Eine weitere Anwendung liegt im Erstellen von Abrechnungen, entweder auf der deZem-Plattform oder durch Datensynchronisation mit bestehenden Tools (SAP, Excel usw.).
Quasi nebenbei fällt dabei die Realisierung eines noch viel wichtigeren Systems ab: Lange bevor Grenzwerte verletzt werden, können verantwortliche Techniker informiert werden, sodass teure Vertragsverstöße und damit verspieltes Vertrauen der Kunden bereits im Vorfeld vermieden werden.